Umsatzsteuer für Auslandkäufe
Mit dem Thema „Das Problem der Überlastung von Online-Shops“ wandten wir und bereits an unsere selbstständigen Leser mit Tipps und Tricks zu ihrem Gewerbe. Dass ein wirtschaftliches Bestehen aber nicht nur auf den inländischen Markt beschränkt ist, scheint ebenso bekannt. Dennoch wagen wenige Unternehmen den Schritt über das Landesinnere hinweg. Es sind vor allem steuerliche Gründe und hier insbesondere die Umsatzsteuer, die manches Unternehmen vor Auslandsverkäufen innerhalb der Europäischen Union (EU) abschrecken. Tatsächlich ist das Thema weit weniger komplex als man vielleicht vermuten mag. Von Bedeutung sind vor allem zwei Fragen: Wer kauft und was wird gekauft? Warum das wichtig ist und welche Folgen das für die Umsatzsteuer hat – wir gehen in die Tiefe. Wer kauft – Firmenkunde oder Privatkunde? Es kommt bei Auslandsverkäufen darauf an, wer die Produkte kauft, ob sie an andere Unternehmen (B2B) oder an Privatkunden (B2C) verkauft werden. Firmenkunden Sofern Produkte an Firmenkunden geliefert